Budgetsanierung auf dem Rücken behinderter Menschen
Bekanntermaßen bringt das kürzlich verabschiedete Sparpaket massive Einschnitte für Menschen mit Behinderungen.
Mit dem erschwerten Zugang zu den Pflegegeldstufen 1 und 2, der Streichung der NOVA-Rückerstattung, der Verschiebung der Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude bis zum Jahr 2020, dem Aussetzen des Kündigungsschutzes und weiteren Kürzungen und Einsparungen trägt diese Bevölkerungsgruppe in den nächsten drei Jahren mit 650 Millionen Euro einen gewaltigen Teil zur Budgetsanierung bei.
Die in zahlreichen Aussendungen und Demonstrationen manifestierte Kritik der betroffenen Menschen wurde von unserem Sozialminister weitestgehend ignoriert. Aber sie ist noch nicht verstummt, wie u.a. ein kürzlich in der Presse veröffentlichter, lesenswerter Beitrag von Erwin Riess zeigt: Unser jovialer Hardliner